Montag, 13. Dezember 2004
Bücher brauchen Platz. Und Zeit.
Benno ist ein ziemlich langer Zeitgenosse. Dafür aber recht schlank. Und Benno mag am liebsten CDs, keine Bücher. Dennoch missbrauche ich ihn seit gestern für die Aufbewahrung von Reclam-Bändchen und anderen kleineren Taschenbüchern.
Aus dem gleichen Elternhaus wie Benno stammt Ivar. Ihn gibt es in einer breiten wie in einer schlanken Version. Seit gestern lehnt sich ein neuer Schlank-Ivar an drei bereits vorhandene Breit- sowie einen Eck-Ivar an.
Aufbauen geht inzwischen ziemlich schnell. Um- und Einräumen kostete den halben Sonntag. Dabei sind es doch nur gute zwei Meter mehr an Buchstellfläche. Aber man will ja nicht einfach die nebenan im Arbeitszimmer, wo Billy residiert, in zweiter Reihe stehenden Bücher kurzerhand Ivar in seinen schlanken Bauch drücken. Denn Billy trug sie zwar in zweiter Reihe, aber doch thematisch zusammengehörig in seinen Armen.
Ein neues Regal aufbauen heißt drei Regale umräumen. Jedenfalls bei mir. Unvermeidlich der Ausspruch von K. inklusive mitleidig-genervtem Gesichtsausdruck, als sie mich auf dem Boden hocken sieht, umgeben von frisch ausgeräumten Papiermassen: "Mein Schatz wieder mal bei seiner Lieblingsbeschäftigung". Wie machen das eigentlich große Bibliotheken?
Für die restlichen zehn SZ-Bibliotheksbände habe ich vorsichtshalber Platz gelassen. Aber eigentlich ist dann schon wieder voll. Und die Genossen aus gutem schwedischem Elternhause müssen sich wieder mit Zweifachreihen abschleppen...
Aus dem gleichen Elternhaus wie Benno stammt Ivar. Ihn gibt es in einer breiten wie in einer schlanken Version. Seit gestern lehnt sich ein neuer Schlank-Ivar an drei bereits vorhandene Breit- sowie einen Eck-Ivar an.
Aufbauen geht inzwischen ziemlich schnell. Um- und Einräumen kostete den halben Sonntag. Dabei sind es doch nur gute zwei Meter mehr an Buchstellfläche. Aber man will ja nicht einfach die nebenan im Arbeitszimmer, wo Billy residiert, in zweiter Reihe stehenden Bücher kurzerhand Ivar in seinen schlanken Bauch drücken. Denn Billy trug sie zwar in zweiter Reihe, aber doch thematisch zusammengehörig in seinen Armen.
Ein neues Regal aufbauen heißt drei Regale umräumen. Jedenfalls bei mir. Unvermeidlich der Ausspruch von K. inklusive mitleidig-genervtem Gesichtsausdruck, als sie mich auf dem Boden hocken sieht, umgeben von frisch ausgeräumten Papiermassen: "Mein Schatz wieder mal bei seiner Lieblingsbeschäftigung". Wie machen das eigentlich große Bibliotheken?
Für die restlichen zehn SZ-Bibliotheksbände habe ich vorsichtshalber Platz gelassen. Aber eigentlich ist dann schon wieder voll. Und die Genossen aus gutem schwedischem Elternhause müssen sich wieder mit Zweifachreihen abschleppen...
wuff, 15:38h
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