Mittwoch, 15. Oktober 2003
Rote Ampeln
Ein allererstes Weblog will ausgetestet sein. Passt hier auch eine Rundfunkandacht rein? Ich versuch's mal... 1,5 Minuten versenden sich so schnell, da ist es doch schön, wenn ein Eigenprodukt online noch etwas längere Lebensdauer findet, nicht wahr?
Here we go:
Rote-Ampeln-Tage
Rote Ampeln können ganz schön nerven. Grad morgens, auf dem Weg zur Arbeit, wenn die Zeit eh knapp ist, dehnt sich die Zeit vor dem Rotlicht ewig. Da trommeln die Finger aufs Steuer, da geht der hektische Blick zur Uhr, und kaum ist ein Fetzen Gelb zu sehen, der Fuß aufs Gaspedal.
Für manchen entscheidet sich an der morgendlichen Wartezeit sogar, ob es ein ganzer Rote-Ampeln-Tag oder vielleicht doch ein Grüne-Ampeln-Tag wird. Heute war mal wieder alles rot ? das wird ein mieser Tag. Heute hatte ich nur grüne Welle ? da läuft auch der Rest vom Tag super. Als ob die Ampel ein lebendiges Wesen wäre, ein Dämon oder eine gute Fee, die über mein Leben mehr bestimmen kann als ich.
"Die Ampel ist für den Menschen da, nicht der Mensch für die Ampel", habe ich mal gehört. Die freie Abwandlung eines Jesuszitats. Dem war vorgeworfen worden, er habe am Sabbat gearbeitet und damit das Gebot Gottes verletzt, nämlich den Sabbat heilig zu halten. Dabei hatte Jesus nur einem Menschen geholfen, ihn geheilt. Darum seine fast trotzige Antwort: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Keine Regel, kein Gebot, kein Gesetz ist etwas nütze, wenn es nicht dem Miteinander dient, zu einem besseren Leben verhilft.
Wir sollten es uns nicht zum Gesetz machen, dass eine Ampel unseren Tagesablauf beeinflusst. Zählen Sie morgens doch mal wirklich nach, wieviele grüne und wieviele rote Ampeln Sie auf Ihrem Weg hatten. Viele grüne bemerken Sie normalerweise nämlich gar nicht. Und auch, wenn's tatsächlich mal mehr rote gewesen sein sollten: für den Rest des Tages kann's trotzdem grünes Licht geben; das hängt aber ganz von Ihnen ab.
Here we go:
Rote-Ampeln-Tage
Rote Ampeln können ganz schön nerven. Grad morgens, auf dem Weg zur Arbeit, wenn die Zeit eh knapp ist, dehnt sich die Zeit vor dem Rotlicht ewig. Da trommeln die Finger aufs Steuer, da geht der hektische Blick zur Uhr, und kaum ist ein Fetzen Gelb zu sehen, der Fuß aufs Gaspedal.
Für manchen entscheidet sich an der morgendlichen Wartezeit sogar, ob es ein ganzer Rote-Ampeln-Tag oder vielleicht doch ein Grüne-Ampeln-Tag wird. Heute war mal wieder alles rot ? das wird ein mieser Tag. Heute hatte ich nur grüne Welle ? da läuft auch der Rest vom Tag super. Als ob die Ampel ein lebendiges Wesen wäre, ein Dämon oder eine gute Fee, die über mein Leben mehr bestimmen kann als ich.
"Die Ampel ist für den Menschen da, nicht der Mensch für die Ampel", habe ich mal gehört. Die freie Abwandlung eines Jesuszitats. Dem war vorgeworfen worden, er habe am Sabbat gearbeitet und damit das Gebot Gottes verletzt, nämlich den Sabbat heilig zu halten. Dabei hatte Jesus nur einem Menschen geholfen, ihn geheilt. Darum seine fast trotzige Antwort: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Keine Regel, kein Gebot, kein Gesetz ist etwas nütze, wenn es nicht dem Miteinander dient, zu einem besseren Leben verhilft.
Wir sollten es uns nicht zum Gesetz machen, dass eine Ampel unseren Tagesablauf beeinflusst. Zählen Sie morgens doch mal wirklich nach, wieviele grüne und wieviele rote Ampeln Sie auf Ihrem Weg hatten. Viele grüne bemerken Sie normalerweise nämlich gar nicht. Und auch, wenn's tatsächlich mal mehr rote gewesen sein sollten: für den Rest des Tages kann's trotzdem grünes Licht geben; das hängt aber ganz von Ihnen ab.
wuff, 13:58h
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