Samstag, 28. Juli 2007
Manipulations- und dopingfreie Disziplin?
NETZEITUNG DEUTSCHLAND: Bund erwägt völliges Aus für Sportförderung
;-)
Eine Förderung sei nur möglich, wenn eine Disziplin "manipulations- und dopingfrei ist". Auf die Frage, ob damit die gesamte Förderung des Leistungssports in Frage gestellt sei, sagte der SPD-Politiker: "Das diskutieren wir."Na, vielleicht gibt's ja bald mehr Mittel zu Gunsten des Schachsports?
;-)
alexebel, 15:09h
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Samstag, 21. Juli 2007
Nu hamma den Salat: Das Damespiel ist schon gelöst...
... und noch bin ich guter Dinge, dass es mit dem Schachspiel zu meinen Lebzeiten nicht so weit kommen wird. Aber meine Überzeugung beginnt zu bröckeln...
Mediaculture-online: Forscher entwickeln unbesiegbaren "Dame"-Computer
Mediaculture-online: Forscher entwickeln unbesiegbaren "Dame"-Computer
alexebel, 03:32h
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Donnerstag, 30. November 2006
"Killerspiele" und Kirche
Gerade lese ich in einer Pressemitteilung von gestern, in der es um das Treffen der evangelischen Kirchen mit dem rheinland-pfälzischen Ministerrat geht:
Mit Blick auf den Amoklauf von Emsdetten erhoffen sich die Kirchen von der im Mai kommenden Jahres tagenden Innenministerkonferenz klare Regelungen mit Blick auf so genannte PC-"Killerspiele". Der zuständige Prüfungsausschuss für die Video- und Computerspiele müsse die bislang geltenden Zulassungen für bestimmte Altersgruppen überprüfen. Ministerpräsident Kurt Beck erinnerte an den Koalitionsvertrag von SPD und CDU im Bund, der ein Verbot von "Killerspielen" vorsehe.
Ich frage mich, wer eigentlich die Bezeichnung "Killerspiele" erfunden hat. Derjenige - ganz offensichtlich ein Mitverfechter der diversen kursierenden Verbotsanträge - hat einen PR-technisch genialen Coup gelandet: Alle Medien greifen das griffige Wort auf, und es suggeriert dem Medienkonsumenten sowohl als genitivus obiectivus (in diesen Spielen geht es darum, Killer zu spielen) als auch als genitivus subiectivus (diese Spiele werden von Killern gespielt) die für die Vorverurteilung erforderliche moralische Verwerflichkeit. Es käme auf dasselbe heraus, würden die Medien einen des Mordes Verdächtigten ständig schon als "Mörder" titulieren, noch bevor dessen Schuld erwiesen ist.
Ich verweise an dieser Stelle noch einmal auf mein kurzes Outing vom 21.11. sowie auf die Initiative "Du bist Spieler". Wie einseitig die Medien mit der Computerspieleszene und der Gamer-Gemeinde umgehen, liest sich sehr schön in der Diskussion um die "Sabine-Christiansen"-Sendung vom 26.11. Die Kommentare unter http://blog.sabinechristiansen.de/?p=109#comments beinhalten eigentlich alles, was zu dem Thema zu sagen ist.
Mit Blick auf den Amoklauf von Emsdetten erhoffen sich die Kirchen von der im Mai kommenden Jahres tagenden Innenministerkonferenz klare Regelungen mit Blick auf so genannte PC-"Killerspiele". Der zuständige Prüfungsausschuss für die Video- und Computerspiele müsse die bislang geltenden Zulassungen für bestimmte Altersgruppen überprüfen. Ministerpräsident Kurt Beck erinnerte an den Koalitionsvertrag von SPD und CDU im Bund, der ein Verbot von "Killerspielen" vorsehe.
Ich frage mich, wer eigentlich die Bezeichnung "Killerspiele" erfunden hat. Derjenige - ganz offensichtlich ein Mitverfechter der diversen kursierenden Verbotsanträge - hat einen PR-technisch genialen Coup gelandet: Alle Medien greifen das griffige Wort auf, und es suggeriert dem Medienkonsumenten sowohl als genitivus obiectivus (in diesen Spielen geht es darum, Killer zu spielen) als auch als genitivus subiectivus (diese Spiele werden von Killern gespielt) die für die Vorverurteilung erforderliche moralische Verwerflichkeit. Es käme auf dasselbe heraus, würden die Medien einen des Mordes Verdächtigten ständig schon als "Mörder" titulieren, noch bevor dessen Schuld erwiesen ist.
Ich verweise an dieser Stelle noch einmal auf mein kurzes Outing vom 21.11. sowie auf die Initiative "Du bist Spieler". Wie einseitig die Medien mit der Computerspieleszene und der Gamer-Gemeinde umgehen, liest sich sehr schön in der Diskussion um die "Sabine-Christiansen"-Sendung vom 26.11. Die Kommentare unter http://blog.sabinechristiansen.de/?p=109#comments beinhalten eigentlich alles, was zu dem Thema zu sagen ist.
alexebel, 12:49h
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Dienstag, 21. November 2006
Outing: Auch ich habe Ego-Shooter gespielt...
... und heute bin ich Pfarrer. Und wenn ich noch die Zeit dafür hätte, würde ich sie immer noch spielen (wenn mir auch Echtzeitstrategiespiele eher lagen).
Hier ein lesenswerter Artikel über Politiker, die keine Ahnung, aber in regelmäßigen Abständen gleichermaßen schnelle wie wirkungslose Lösungen parat haben:
Christian Stöcker (Spiegel Online): Rohrkrepierer gegen Ballerspiele
Der Amoklauf von Emsdetten war kaum beendet, da war für viele Politiker bereits klar: Killerspiele haben Sebastian B. zur Gewalt verführt. Sie müssen jetzt endlich verboten werden. Eine Forderung, die so hilf- wie wirkungslos ist. Experten sind sich einig: Kein Spiel macht ein Kind zum Mörder.
Hier ein lesenswerter Artikel über Politiker, die keine Ahnung, aber in regelmäßigen Abständen gleichermaßen schnelle wie wirkungslose Lösungen parat haben:
Christian Stöcker (Spiegel Online): Rohrkrepierer gegen Ballerspiele
Der Amoklauf von Emsdetten war kaum beendet, da war für viele Politiker bereits klar: Killerspiele haben Sebastian B. zur Gewalt verführt. Sie müssen jetzt endlich verboten werden. Eine Forderung, die so hilf- wie wirkungslos ist. Experten sind sich einig: Kein Spiel macht ein Kind zum Mörder.
wuff, 16:16h
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Montag, 17. November 2003
Wie man sich beim Schachspielen die Nase brechen kann...
wuff, 11:19h
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Freitag, 17. Oktober 2003
Österreichs "stärkster" Schachspieler
... ist jetzt Gouverneur von Kalifornien.
Statt Hanteln stemmt er in Drehpausen inzwischen Schachfiguren:
Schachfreund Arnie
Den besten Spieler der Welt hat er schon 2002 getroffen: Arnie und Garri
Niedlich, gell?
Statt Hanteln stemmt er in Drehpausen inzwischen Schachfiguren:
Schachfreund Arnie
Den besten Spieler der Welt hat er schon 2002 getroffen: Arnie und Garri
Niedlich, gell?
wuff, 15:43h
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