... newer stories
Freitag, 8. Juni 2007
Kirchentag in Köln: Einander verbunden
Ich bin gerade auf dem 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln. Wieder hat es mich dorthin gezogen, und das nicht nur aus dienstlichen Gründen.
Ich genieße die ganze Atmosphäre: dass es an allen Ecken und Enden der Stadt singt und klatscht und trommelt, dass Posaunen- und Klavierklänge aus offenen Kirchen und von Bühnen tönen.
Ich werfe einen Blick ins dicke Programmbuch und finde mehr spannende Vorträge und Podiumsdiskussionen, als ich auch nur ansatzweise besuchen kann: vom Klimawandel über die Globalisierung, den demografischen Wandel, die Neuen Medien bis hin zu Mission und dem Dialog zwischen den Religionen.
Ich sehe die vielen Menschen mit den orangefarbenen Tüchern und muss unwillkürlich lächeln beim Gedanken daran, dass wir alle miteinander verbunden sind – nicht nur mit Hilfe dieser Tücher, sondern im Glauben, auf den wir unser Leben gründen.
Besonders mag ich die unverhofften Treffen auf dem Kirchentag. Schon im Vorfeld muss ich immer kurz daran denken: Welchen alten Bekannten werde ich wohl diesmal wieder begegnen? Und werde ich auch neue Bekanntschaften machen?
Tatsächlich habe ich schon einige alte Bekannte getroffen, darunter zwei Menschen, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Und auch das ist Kirchentag: Man redet über die alten Zeiten und auch darüber, was man aktuell so macht, gibt einander Tipps zu spannenden Kirchentagsveranstaltungen, besucht vielleicht auch eine gemeinsam. Adressen und Telefonnummern werden ausgetauscht.
Und ich spüre auch hier wieder die Verbundenheit: dass man nach all der Zeit immer noch gerne miteinander redet, dass es nur die Entfernung, die äußeren Umstände sind, dass man sich aus den Augen verloren hat. Auch wenn wir uns danach wieder verabschieden – sich auf dem Kirchentag getroffen zu haben, ist die Bestätigung dafür, dass jedem von uns nach wie vor an derselben Sache liegt.
Die Menschen auf dem Kirchentag sind miteinander verbunden. Und dank internationaler Gäste fühlt man sich sogar verbunden mit Christinnen und Christen in aller Welt. Diese Erfahrung kann ich freilich auch in jedem normalen Sonntagsgottesdienst machen; dazu muss ich mich nur gedanklich ein bisschen mehr anstrengen. Ob Sonntagsgottesdienst oder Kirchentag, ob wenige oder viele im Namen Christi zusammengekommen sind – sich das bewusst zu machen, dass es überall auf der Welt Menschen gibt, die vielleicht sogar gerade zur gleichen Zeit diesen ihren und unseren Glauben feiern, das ist ungeheuer wichtig.
So gerne wir uns auf uns selbst zurückziehen, so gerne es heute heißt: Glauben kann ich auch für mich alleine, dazu brauche ich keinen Gottesdienst und keine Kirche – nur das Gemeinschaftserlebnis hält den Glauben richtig wach. Wann haben Sie Ihren Glauben zuletzt mit anderen zusammen gefeiert?
Ich tu’s spätestens morgen wieder, beim Schlussgottesdienst hier auf den Poller Wiesen in Köln.
Ich genieße die ganze Atmosphäre: dass es an allen Ecken und Enden der Stadt singt und klatscht und trommelt, dass Posaunen- und Klavierklänge aus offenen Kirchen und von Bühnen tönen.
Ich werfe einen Blick ins dicke Programmbuch und finde mehr spannende Vorträge und Podiumsdiskussionen, als ich auch nur ansatzweise besuchen kann: vom Klimawandel über die Globalisierung, den demografischen Wandel, die Neuen Medien bis hin zu Mission und dem Dialog zwischen den Religionen.
Ich sehe die vielen Menschen mit den orangefarbenen Tüchern und muss unwillkürlich lächeln beim Gedanken daran, dass wir alle miteinander verbunden sind – nicht nur mit Hilfe dieser Tücher, sondern im Glauben, auf den wir unser Leben gründen.
Besonders mag ich die unverhofften Treffen auf dem Kirchentag. Schon im Vorfeld muss ich immer kurz daran denken: Welchen alten Bekannten werde ich wohl diesmal wieder begegnen? Und werde ich auch neue Bekanntschaften machen?
Tatsächlich habe ich schon einige alte Bekannte getroffen, darunter zwei Menschen, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Und auch das ist Kirchentag: Man redet über die alten Zeiten und auch darüber, was man aktuell so macht, gibt einander Tipps zu spannenden Kirchentagsveranstaltungen, besucht vielleicht auch eine gemeinsam. Adressen und Telefonnummern werden ausgetauscht.
Und ich spüre auch hier wieder die Verbundenheit: dass man nach all der Zeit immer noch gerne miteinander redet, dass es nur die Entfernung, die äußeren Umstände sind, dass man sich aus den Augen verloren hat. Auch wenn wir uns danach wieder verabschieden – sich auf dem Kirchentag getroffen zu haben, ist die Bestätigung dafür, dass jedem von uns nach wie vor an derselben Sache liegt.
Die Menschen auf dem Kirchentag sind miteinander verbunden. Und dank internationaler Gäste fühlt man sich sogar verbunden mit Christinnen und Christen in aller Welt. Diese Erfahrung kann ich freilich auch in jedem normalen Sonntagsgottesdienst machen; dazu muss ich mich nur gedanklich ein bisschen mehr anstrengen. Ob Sonntagsgottesdienst oder Kirchentag, ob wenige oder viele im Namen Christi zusammengekommen sind – sich das bewusst zu machen, dass es überall auf der Welt Menschen gibt, die vielleicht sogar gerade zur gleichen Zeit diesen ihren und unseren Glauben feiern, das ist ungeheuer wichtig.
So gerne wir uns auf uns selbst zurückziehen, so gerne es heute heißt: Glauben kann ich auch für mich alleine, dazu brauche ich keinen Gottesdienst und keine Kirche – nur das Gemeinschaftserlebnis hält den Glauben richtig wach. Wann haben Sie Ihren Glauben zuletzt mit anderen zusammen gefeiert?
Ich tu’s spätestens morgen wieder, beim Schlussgottesdienst hier auf den Poller Wiesen in Köln.
alexebel, 16:52h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Freitag, 18. Mai 2007
Mission - oder: Ich schäme mich des Evangeliums nicht
Es scheint so, als dürfe neuerdings wieder freimütiger über Gott und den Glauben geredet werden. Die "Renaissance der Religion" heißt das jetzt. Lange Zeit war es fast schon selbstverständlich, dass man auch ohne Gott auskommen kann. Eher war die Frage zu hören: "Wie kannst du nur heutzutage noch an Gott glauben?" als: "Wie kannst du nur nicht glauben?"
Die Folge war ein Rückzug ins Private; in der Öffentlichkeit über den Glauben sprechen war out. Und jetzt haben wir den Salat: Wir wissen gar nicht mehr so richtig, wie das eigentlich geht.
Die pfälzische Landeskirche hat sich jetzt vorgenommen, wieder mehr "missionarische Kirche" zu sein. Mission, das heißt heute nicht mehr: Ich stülpe dir meinen Glauben über, oder gar: Ich zwinge dich mit Gewalt dazu. Mission heißt heute: Du bist eingeladen, diesen Glauben und diese Kirche kennen zu lernen. Du brauchst dich weder zu verstecken noch dieses Angebot aus falschem Stolz abzulehnen. Du darfst erfahren, was die Liebe Gottes für dich bedeutet.
So kann ich nicht nur auf andere zugehen - so soll ich sogar auf andere zugehen und von meinem Glauben erzählen: von den Zweifeln und Schwierigkeiten, die ich damit manchmal habe, aber auch von der Kraft, von dem Mut, von der Gelassenheit und der Hoffnung, die er mir schenkt - und die alles andere wieder wettmacht.
"Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben", hat der Apostel Paulus einmal geschrieben (Röm 1,16). Klingt nach Brustton der Überzeugung - und das zu einer Zeit und an Orten, wo er ebenfalls oft genug zuerst mal auf Widerstände gestoßen ist.
Wenn Sie das Gefühl haben, so spontan könnten Sie jetzt gar nicht sagen, was Ihr Glaube für Sie bedeutet, dann üben Sie's doch ein bisschen. Mein Vorschlag: Nehmen Sie sich heute mal eine Viertelstunde Zeit und schreiben Sie auf, was Sie mit Ihrem Glauben erfahren haben - wo es Ihnen schwer fiel, ihn zu bewahren, und wo Sie Kraft aus ihm geschöpft haben. Ich bin sicher: Wenn Sie das nächste Mal jemand fragt, wie Sie nur heutzutage noch an Gott glauben können, dann wissen Sie, was Sie zu sagen haben: ehrlich, entwaffnend und überzeugend.
Die Folge war ein Rückzug ins Private; in der Öffentlichkeit über den Glauben sprechen war out. Und jetzt haben wir den Salat: Wir wissen gar nicht mehr so richtig, wie das eigentlich geht.
Die pfälzische Landeskirche hat sich jetzt vorgenommen, wieder mehr "missionarische Kirche" zu sein. Mission, das heißt heute nicht mehr: Ich stülpe dir meinen Glauben über, oder gar: Ich zwinge dich mit Gewalt dazu. Mission heißt heute: Du bist eingeladen, diesen Glauben und diese Kirche kennen zu lernen. Du brauchst dich weder zu verstecken noch dieses Angebot aus falschem Stolz abzulehnen. Du darfst erfahren, was die Liebe Gottes für dich bedeutet.
So kann ich nicht nur auf andere zugehen - so soll ich sogar auf andere zugehen und von meinem Glauben erzählen: von den Zweifeln und Schwierigkeiten, die ich damit manchmal habe, aber auch von der Kraft, von dem Mut, von der Gelassenheit und der Hoffnung, die er mir schenkt - und die alles andere wieder wettmacht.
"Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben", hat der Apostel Paulus einmal geschrieben (Röm 1,16). Klingt nach Brustton der Überzeugung - und das zu einer Zeit und an Orten, wo er ebenfalls oft genug zuerst mal auf Widerstände gestoßen ist.
Wenn Sie das Gefühl haben, so spontan könnten Sie jetzt gar nicht sagen, was Ihr Glaube für Sie bedeutet, dann üben Sie's doch ein bisschen. Mein Vorschlag: Nehmen Sie sich heute mal eine Viertelstunde Zeit und schreiben Sie auf, was Sie mit Ihrem Glauben erfahren haben - wo es Ihnen schwer fiel, ihn zu bewahren, und wo Sie Kraft aus ihm geschöpft haben. Ich bin sicher: Wenn Sie das nächste Mal jemand fragt, wie Sie nur heutzutage noch an Gott glauben können, dann wissen Sie, was Sie zu sagen haben: ehrlich, entwaffnend und überzeugend.
alexebel, 13:07h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Donnerstag, 3. Mai 2007
Alles klar?
alexebel, 16:05h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Mittwoch, 18. April 2007
Gelesen: Markus Spieker: Mehrwert - Glauben in heftigen Zeiten
Die in der letzten Zeit oft beschriebene "Rückkehr der Religion" ist beliebig und konsequenzenfrei. Es ist eine Rückkehr der Religion nur "als Mode und Möglichkeit", eine Folge der allgemeinen Retro-Welle, aber keine wirkliche Rückbesinnung auf einen Glauben, der Bindungskraft entfaltet.
Das ist die durchaus bedenkenswerte Ausgangsthese von Markus Spieker in seinem Buch Mehrwert - Glauben in heftigen Zeiten". Spieker, promovierter Historiker und Fernsehjournalist im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin, nach eigenen Worten "aufgewachsen im Pfarrhaus, fromm evangelisch", hat auf 160 Seiten eine "Selbstvergewisserung" geschrieben, einen "Leitfaden für mich selbst und für alle, die nach demselben Weg suchen". Diese Selbstvergewisserung erschien dem Journalisten als jemand, der im Mediengeschäft seinen christlichen Glauben leben will, wohl notwendig.
Spieker fordert: "Wir brauchen nicht mehr Werte, sondern den entscheidenden Mehr-Wert: den christlichen Maßstab". Leider begibt er sich im zweiten Kapitel auf theologisches Glatteis. Die Bibel will er verstehen als "von Gott herausgegebene, lektorierte und weltweit vertriebene Botschaft" - eher jedenfalls denn als "identitätsstiftende Fabelsammlung frustrierter Exilanten und überhitzter Jesusjünger". Eine dritte, vermittelnde Möglichkeit kennt Spieker offenbar nicht. Mit vor Jahrhunderten bereits diskutierten Argumenten führt er Gottesbeweise, als wären sie neu und müssten jedermann einleuchten, geißelt im Vorübergehen die historisch-kritische Bibelauslegung sowie Theologen, die ihm zu "liberal" erscheinen. Zum Umgang mit Paul Tillich beispielsweise, einem protestantischen Theologen von weltweiter Bedeutung, hat Spieker nur den Ratschlag "Ignorieren geht über studieren" übrig.
Mehr als nur einen Ausrutscher erlaubt sich Spieker mit der Aburteilung der anderen monotheistischen Religionen in einem Nebensatz: "Die großen monotheistischen Religionen gehen alle auf denselben [sc. Gott] zurück (allerdings dann unterschiedliche Wege: der Islam nach christlicher Auffassung einen falschen, das Judentum einen unvollständigen)." Dass das Christentum die einzige wahre Religion ist, dieser Anspruch entspringt Spieker zufolge gerade dem Vergleich mit anderen Weltreligionen. Der Buddhismus erscheint ihm als "Philosophie der Resignation", der Islam als "Religion der Unterwerfung".
So dürfte sich für kritische Leser der Verfasser bereits im ersten Drittel des Büchleins selbst disqualifizieren, obgleich es ansonsten handwerklich gut und stilistisch schwungvoll geschrieben ist und sowohl durch Glaubenseifer einerseits wie durch bemerkenswerte Selbstkritik andererseits (die aber auch Methode sein kann) besticht. Wer die Lektüre dennoch nicht scheut und sich von Spieker Denkanstöße holen will, wie die "Technik der Liebe" beschaffen ist, die der Autor als Glaubens- und Lebenspraxis für die Gegenwart empfiehlt, der sollte keine Scheu vor Anglizismen haben, die er teilweise inflationär benutzt.
Zumindest kann Spiekers Glaubens-Essay als Zitaten- und Aphorismenschatz herhalten. Spieker hat viele Bonmots großer Gewährsleute verarbeitet, angefangen von der Bibel über Soziologen, Psychologen, Philosophen und Dichter bis hin zu zeitgenössischen Schriftstellern und Erzeugnissen der Popkultur. Wer in der aktuellen Reformdebatte belesen erscheinen will, dem eröffnet sich hier eine Fundgrube.
[Diese Rezension ist in gekürzter Fassung auch im Evangelischen Kirchenboten Nr. 15/2007 erschienen.
Das ist die durchaus bedenkenswerte Ausgangsthese von Markus Spieker in seinem Buch Mehrwert - Glauben in heftigen Zeiten". Spieker, promovierter Historiker und Fernsehjournalist im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin, nach eigenen Worten "aufgewachsen im Pfarrhaus, fromm evangelisch", hat auf 160 Seiten eine "Selbstvergewisserung" geschrieben, einen "Leitfaden für mich selbst und für alle, die nach demselben Weg suchen". Diese Selbstvergewisserung erschien dem Journalisten als jemand, der im Mediengeschäft seinen christlichen Glauben leben will, wohl notwendig.
Spieker fordert: "Wir brauchen nicht mehr Werte, sondern den entscheidenden Mehr-Wert: den christlichen Maßstab". Leider begibt er sich im zweiten Kapitel auf theologisches Glatteis. Die Bibel will er verstehen als "von Gott herausgegebene, lektorierte und weltweit vertriebene Botschaft" - eher jedenfalls denn als "identitätsstiftende Fabelsammlung frustrierter Exilanten und überhitzter Jesusjünger". Eine dritte, vermittelnde Möglichkeit kennt Spieker offenbar nicht. Mit vor Jahrhunderten bereits diskutierten Argumenten führt er Gottesbeweise, als wären sie neu und müssten jedermann einleuchten, geißelt im Vorübergehen die historisch-kritische Bibelauslegung sowie Theologen, die ihm zu "liberal" erscheinen. Zum Umgang mit Paul Tillich beispielsweise, einem protestantischen Theologen von weltweiter Bedeutung, hat Spieker nur den Ratschlag "Ignorieren geht über studieren" übrig.
Mehr als nur einen Ausrutscher erlaubt sich Spieker mit der Aburteilung der anderen monotheistischen Religionen in einem Nebensatz: "Die großen monotheistischen Religionen gehen alle auf denselben [sc. Gott] zurück (allerdings dann unterschiedliche Wege: der Islam nach christlicher Auffassung einen falschen, das Judentum einen unvollständigen)." Dass das Christentum die einzige wahre Religion ist, dieser Anspruch entspringt Spieker zufolge gerade dem Vergleich mit anderen Weltreligionen. Der Buddhismus erscheint ihm als "Philosophie der Resignation", der Islam als "Religion der Unterwerfung".
So dürfte sich für kritische Leser der Verfasser bereits im ersten Drittel des Büchleins selbst disqualifizieren, obgleich es ansonsten handwerklich gut und stilistisch schwungvoll geschrieben ist und sowohl durch Glaubenseifer einerseits wie durch bemerkenswerte Selbstkritik andererseits (die aber auch Methode sein kann) besticht. Wer die Lektüre dennoch nicht scheut und sich von Spieker Denkanstöße holen will, wie die "Technik der Liebe" beschaffen ist, die der Autor als Glaubens- und Lebenspraxis für die Gegenwart empfiehlt, der sollte keine Scheu vor Anglizismen haben, die er teilweise inflationär benutzt.
Zumindest kann Spiekers Glaubens-Essay als Zitaten- und Aphorismenschatz herhalten. Spieker hat viele Bonmots großer Gewährsleute verarbeitet, angefangen von der Bibel über Soziologen, Psychologen, Philosophen und Dichter bis hin zu zeitgenössischen Schriftstellern und Erzeugnissen der Popkultur. Wer in der aktuellen Reformdebatte belesen erscheinen will, dem eröffnet sich hier eine Fundgrube.
[Diese Rezension ist in gekürzter Fassung auch im Evangelischen Kirchenboten Nr. 15/2007 erschienen.
alexebel, 20:10h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Samstag, 24. März 2007
Wohl dem, den das Kindchenschema (noch) schützt...
... wie den allseits beliebten "Cute Knut". Weil das im Titel dieses Beitrags genannte Phänomen in diesem Fall aber auch bei mir das Hirn völlig austicken ließ ("Oaah, schau dir den an, ist der niiiiiedlich, das ist ja unglauuublich"), halte ich es nun, mit etwas Abstand, um der Gerechtigkeit willen für erforderlich, daran zu erinnern, dass es vermutlich auch ein Problembär-Schema gibt (s.a. Aggressionsinstinkt). Und dass außer "Knuts Blog" immer auch noch das "Brunoblog" existiert.
alexebel, 11:46h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Dienstag, 20. März 2007
Meine Liste gelesener Bücher 2004-2006
2006
Andreas Eschbach: Das Jesus Video (1.7. - 26.9. 2006)
Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst (5.-10.9. 2006, als Hörbuch)
Elizabeth George: Wort für Wort - Oder: Die Kunst, ein gutes Buch zu schreiben (Juni - 5.9. 2006)
Tad Williams: Shadowmarch I - Die Grenze (24.12.2005 - 18.8.2006)
Annik Rubens: Podcasting. Das Buch zum Audiobloggen (9.7.-10.7.2006)
Anne Lamott: Bird by Bird - Wort für Wort (15.6.-10.7.2006)
J.K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz (27.6.-1.7.2006)
Jilliane Hoffman: Cupido (17.-22.6.2006)
Thomas Mann: Der Tod in Venedig (5.4. - 29.5.2006)
Joseph Conrad: Jugend (15.-17.4. 2006, als Hörbuch)
Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod (1.1.2006 - 15.4.2006)
Renate Wind: Dem Rad in die Speichen fallen - Die Lebensgeschichte des Dietrich Bonhoeffer (3.2.-13.3.2006)
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts (als Hörbuch)
Arthur Schnitzler: Traumnovelle (17.2.-1.3..2006, z.T. als Hörbuch)
Arthur Schnitzler: Fräulein Else (16.-17.2.2006, als Hörbuch)
Orson Scott Card: Enders Schatten (29.1.-2.2.2006)
David Allen: Getting Things Done (1.9. - 24.1.2006)
2005
Elke Heidenreich: Erika (24.-25.12.2005, als Hörbuch)
Albert Camus: Die Pest (16.10. - 20.12.2005)
Dan Brown: Illuminati (beendet im Nov. 2005, als Hörbuch)
Eoin Colfer: Artemis Fowl IV - Die Rache (beendet 24.12.2005, als Hörbuch)
George R.R. Martin: Das Lied von Eis und Feuer I - Die Herren von Winterfell (19.7. - 7.11.2005)
Orson Scott Card: Enders Kinder (28.8. - 1.11.2005)
Anders Bodelsen: Brunos tiefgekühlte Tage (25. - 30.10.2005)
Hermann Hesse: Die Welt der Bücher (14.9. - 28.9.2005)
Christa Wolf: Kassandra (13.8. - 14.9.2005, z.T. als Hörbuch)
Orson Scott Card: Xenozid (16.8. - 1.9. 2005)
William Gibson: Neuromancer (17.5. - 16.8. 2005)
Dorothee Sölle: Mutanfälle (beendet 13.8. 2005) - Mein Leseeindruck
Richard Bachman (Stephen King): Amok (9.8. 2005 - okay, mehr überflogen als gelesen...)
Natalie Goldberg: Schreiben in Cafés (21.6. - 13.7. 2005)
Hermann Hesse - Narziß und Goldmund (beendet 25.6.2005)
Raymond Feist: Midkemia 2 - Der verwaiste Thron (beendet 12.6.2005) - Mein Leseeindruck
Orson Scott Card: Sprecher für die Toten (18.5. - 7.6.2005) - Mein Leseeindruck
Christopher Moore: Die Bibel nach Biff (beendet 17.5.2005)
Orson Scott Card: Das große Spiel (beendet 4.5.2005) - Mein Leseeindruck
Günter Grass: Katz und Maus
Tad Williams: Der Blumenkrieg (beendet 24.4.2005)
Michael Moorcock: INRI oder Die Reise mit der Zeitmaschine (beendet 6.4.2005)
Sven Regener: Neue Vahr Süd (beendet 4.4.2005)
Paul Auster: Stadt aus Glas
Raymond Feist: Midkemia 1 - Der Lehrling des Magiers (beendet 7.3.2005) - Mein Leseeindruck
Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (beendet 15.2.2005) - Mein Leseeindruck
Terry Pratchett: Gevatter Tod (beendet Ende Januar 2005) - Mein Leseeindruck
Sven Regener: Herr Lehmann (2. Mal, als Hörbuch)
Sven Regener: Herr Lehmann (beendet Januar 2005)
Andreas Gößling: Drachenwelten (nur auszugsweise, Januar 2005)
2004
Douglas Adams: Lachs im Zweifel
Stephen King / Peter Straub: Der Talisman (2. Mal)
Stephen King / Peter Straub: Das schwarze Haus - Mein Leseeindruck
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Orden des Phoenix
Larry Niven - Geschichten aus dem Ringwelt-Universum
Larry Niven - Ringwelt
Larry Niven - Ringwelt-Ingenieure
Tad Williams - Otherland
Michael Crichton - Timeline - Mein Leseeindruck
Akif Pirincci - Salve Roma!
Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray
Voltaire - Kandid oder die beste Welt
Klaus Walther - Bücher sammeln - Mein Leseeindruck
Philip Roth: Der menschliche Makel
Zoe Jenny: Das Blütenstaubzimmer
(... und einige andere, die mir nicht mehr einfallen wollen ...)
Categories: Leseliste, Bücher, gelesen
Andreas Eschbach: Das Jesus Video (1.7. - 26.9. 2006)
Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst (5.-10.9. 2006, als Hörbuch)
Elizabeth George: Wort für Wort - Oder: Die Kunst, ein gutes Buch zu schreiben (Juni - 5.9. 2006)
Tad Williams: Shadowmarch I - Die Grenze (24.12.2005 - 18.8.2006)
Annik Rubens: Podcasting. Das Buch zum Audiobloggen (9.7.-10.7.2006)
Anne Lamott: Bird by Bird - Wort für Wort (15.6.-10.7.2006)
J.K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz (27.6.-1.7.2006)
Jilliane Hoffman: Cupido (17.-22.6.2006)
Thomas Mann: Der Tod in Venedig (5.4. - 29.5.2006)
Joseph Conrad: Jugend (15.-17.4. 2006, als Hörbuch)
Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod (1.1.2006 - 15.4.2006)
Renate Wind: Dem Rad in die Speichen fallen - Die Lebensgeschichte des Dietrich Bonhoeffer (3.2.-13.3.2006)
Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts (als Hörbuch)
Arthur Schnitzler: Traumnovelle (17.2.-1.3..2006, z.T. als Hörbuch)
Arthur Schnitzler: Fräulein Else (16.-17.2.2006, als Hörbuch)
Orson Scott Card: Enders Schatten (29.1.-2.2.2006)
David Allen: Getting Things Done (1.9. - 24.1.2006)
2005
Elke Heidenreich: Erika (24.-25.12.2005, als Hörbuch)
Albert Camus: Die Pest (16.10. - 20.12.2005)
Dan Brown: Illuminati (beendet im Nov. 2005, als Hörbuch)
Eoin Colfer: Artemis Fowl IV - Die Rache (beendet 24.12.2005, als Hörbuch)
George R.R. Martin: Das Lied von Eis und Feuer I - Die Herren von Winterfell (19.7. - 7.11.2005)
Orson Scott Card: Enders Kinder (28.8. - 1.11.2005)
Anders Bodelsen: Brunos tiefgekühlte Tage (25. - 30.10.2005)
Hermann Hesse: Die Welt der Bücher (14.9. - 28.9.2005)
Christa Wolf: Kassandra (13.8. - 14.9.2005, z.T. als Hörbuch)
Orson Scott Card: Xenozid (16.8. - 1.9. 2005)
William Gibson: Neuromancer (17.5. - 16.8. 2005)
Dorothee Sölle: Mutanfälle (beendet 13.8. 2005) - Mein Leseeindruck
Richard Bachman (Stephen King): Amok (9.8. 2005 - okay, mehr überflogen als gelesen...)
Natalie Goldberg: Schreiben in Cafés (21.6. - 13.7. 2005)
Hermann Hesse - Narziß und Goldmund (beendet 25.6.2005)
Raymond Feist: Midkemia 2 - Der verwaiste Thron (beendet 12.6.2005) - Mein Leseeindruck
Orson Scott Card: Sprecher für die Toten (18.5. - 7.6.2005) - Mein Leseeindruck
Christopher Moore: Die Bibel nach Biff (beendet 17.5.2005)
Orson Scott Card: Das große Spiel (beendet 4.5.2005) - Mein Leseeindruck
Günter Grass: Katz und Maus
Tad Williams: Der Blumenkrieg (beendet 24.4.2005)
Michael Moorcock: INRI oder Die Reise mit der Zeitmaschine (beendet 6.4.2005)
Sven Regener: Neue Vahr Süd (beendet 4.4.2005)
Paul Auster: Stadt aus Glas
Raymond Feist: Midkemia 1 - Der Lehrling des Magiers (beendet 7.3.2005) - Mein Leseeindruck
Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (beendet 15.2.2005) - Mein Leseeindruck
Terry Pratchett: Gevatter Tod (beendet Ende Januar 2005) - Mein Leseeindruck
Sven Regener: Herr Lehmann (2. Mal, als Hörbuch)
Sven Regener: Herr Lehmann (beendet Januar 2005)
Andreas Gößling: Drachenwelten (nur auszugsweise, Januar 2005)
2004
Douglas Adams: Lachs im Zweifel
Stephen King / Peter Straub: Der Talisman (2. Mal)
Stephen King / Peter Straub: Das schwarze Haus - Mein Leseeindruck
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Orden des Phoenix
Larry Niven - Geschichten aus dem Ringwelt-Universum
Larry Niven - Ringwelt
Larry Niven - Ringwelt-Ingenieure
Tad Williams - Otherland
Michael Crichton - Timeline - Mein Leseeindruck
Akif Pirincci - Salve Roma!
Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray
Voltaire - Kandid oder die beste Welt
Klaus Walther - Bücher sammeln - Mein Leseeindruck
Philip Roth: Der menschliche Makel
Zoe Jenny: Das Blütenstaubzimmer
(... und einige andere, die mir nicht mehr einfallen wollen ...)
Categories: Leseliste, Bücher, gelesen
wuff, 18:16h
... link (1 Kommentar) ... comment ...
Montag, 12. März 2007
Öfter protestieren!
Ein wenig fühlt sich der Schreiber dieser Zeilen in die 1980er Jahre zurückversetzt, betrachtet er die beiden großen Themen auf der Agenda von Politikern wie Kirchenleuten in diesen Tagen: Frieden und Umwelt. Ziemlich genau vor 20 Jahren sammelte ich Unterschriften gegen Walfang und Robbenjagd, sorgte mich um den deutschen Wald und trug beim Wandertag meinen Rucksack, an dem ein "Atomkraft-Nein-danke"-Button prangte, demonstrativ vor meinem Physiklehrer zur Schau. Das "Ozonloch" war damals das Symbol für eine Klimakatastrophe globalen Ausmaßes, wie es heute der "Treibhauseffekt" ist. Ungefähr zur gleichen Zeit hatten Friedensgebete in Ost und West Hochkonjunktur und nahmen Hunderttausende an Anti-Atom-Demos teil.
Frieden und Umwelt - es ist nicht so, als seien diese Themen in den vergangenen 20 Jahren nicht immer und stetig im Bewusstsein gewesen. Golfkrieg, Kosovokrieg, Irakkrieg, die Zunahme des internationalen Terrorismus und der Kampf gegen ihn brachten erneut Friedensgebete, Demonstrationen, zunehmend auch die Qualifizierung von Friedensfachkräften und die Entwicklung von Methoden friedlicher Konfliktbewältigung hervor. Und das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz ist schon 1997 beschlossen worden und 2005 in Kraft getreten.
In den letzten Tagen häuften sich jedoch die Meldungen über ganz konkrete Vereinbarungen sowie erstaunlich unzweideutige Äußerungen. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt als EU-Ratspräsidentin eine 20-prozentige Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 durch. Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, verlangt von der EU, ihre Rüstungsexporte kräftig zurückzuschrauben. Und die Hannoveraner Bischöfin Margot Käßmann fordert neben der Stellungnahme gegen Krieg und Gewalt auch die Abschaffung der Wehrpflicht.
Auch wenn mit Beginn der 1990er der reine Protest in Form von Demonstrationen an ein Ende gelangt war: Dass es zu oft "Fünf nach Zwölf" (Merkel zur Klimasituation) wird, bevor etwas unternommen wird, könnte damit zusammen hängen, dass uns der Protest abhanden gekommen ist. Protestieren allein brachte nicht weiter, weil keine positiven Gestaltungsmethoden entwickelt wurden. Nur positiv zu gestalten und auf den Protest zu verzichten lässt jedoch denjenigen freie Hand, die an ihrer bisherigen Handlungsweise nichts ändern wollen.
Also: Bitte wieder öfter protestieren!
Frieden und Umwelt - es ist nicht so, als seien diese Themen in den vergangenen 20 Jahren nicht immer und stetig im Bewusstsein gewesen. Golfkrieg, Kosovokrieg, Irakkrieg, die Zunahme des internationalen Terrorismus und der Kampf gegen ihn brachten erneut Friedensgebete, Demonstrationen, zunehmend auch die Qualifizierung von Friedensfachkräften und die Entwicklung von Methoden friedlicher Konfliktbewältigung hervor. Und das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz ist schon 1997 beschlossen worden und 2005 in Kraft getreten.
In den letzten Tagen häuften sich jedoch die Meldungen über ganz konkrete Vereinbarungen sowie erstaunlich unzweideutige Äußerungen. Die Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt als EU-Ratspräsidentin eine 20-prozentige Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 durch. Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, verlangt von der EU, ihre Rüstungsexporte kräftig zurückzuschrauben. Und die Hannoveraner Bischöfin Margot Käßmann fordert neben der Stellungnahme gegen Krieg und Gewalt auch die Abschaffung der Wehrpflicht.
Auch wenn mit Beginn der 1990er der reine Protest in Form von Demonstrationen an ein Ende gelangt war: Dass es zu oft "Fünf nach Zwölf" (Merkel zur Klimasituation) wird, bevor etwas unternommen wird, könnte damit zusammen hängen, dass uns der Protest abhanden gekommen ist. Protestieren allein brachte nicht weiter, weil keine positiven Gestaltungsmethoden entwickelt wurden. Nur positiv zu gestalten und auf den Protest zu verzichten lässt jedoch denjenigen freie Hand, die an ihrer bisherigen Handlungsweise nichts ändern wollen.
Also: Bitte wieder öfter protestieren!
alexebel, 16:31h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Sonntag, 11. März 2007
Ein klerikaler Witz, nur regional verwendbar...
- Was nehmen Pfälzer Pfarrer gegen Kopfschmerzen?
- Parrecetamol.
- Parrecetamol.
alexebel, 14:32h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Freitag, 9. März 2007
Jesus Dynastie, Jesus Grab - und was davon zu halten ist
"Archäologische Sachverhalte bedürfen immer einer Interpretation, die sich an wissenschaftlichen Standards orientieren sollte. Leider neigen gerade Funde aus Israel dazu, gerne für religiöse oder anti-religiöse Propaganda missbraucht zu werden. Seriöse wissenschaftliche Arbeit tritt hier leider gerne in den Hintergrund, um öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen."
Eine lesenswerte Stellungnahme von Prof. Dr. Wolfgang Zwickel zum Dokumentarfilm "Das Jesus Grab", der am Karfreitag, 6. April 2007, im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird.
Eine lesenswerte Stellungnahme von Prof. Dr. Wolfgang Zwickel zum Dokumentarfilm "Das Jesus Grab", der am Karfreitag, 6. April 2007, im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird.
alexebel, 15:21h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
Freitag, 9. Februar 2007
Sinnlose Beschäftigung?
"Es scheint aber doch eine verzweifelt sinnlose Beschäftigung, und eine, die auf Zuschauer höchst belustigend wirken muß. Vernünftige Leute leben so gleichmäßig wie möglich dahin - sie versuchen, gut zu sein; machen sich nichts daraus, wenn sie es nicht sind, halten sich an Auffassungen, die ihnen Trost gewähren, und verwerfen alles, was nicht der Selbstbestätigung dient. Und wenn ihre Tage erfüllt sind, sterben sie, ohne daß ihnen das Gefühl, versagt zu haben, das Herz zerreißt; da sie nie etwas versucht haben, haben sie auch nicht versagt. Solche Leute sind viel vernünftiger als die Einfaltspinsel, die sich mit dummem Zeug abrackern. Und damit will ich wieder an die Arbeit."
(John Steinbeck, Tagebuch eines Romans, S. 286f.)
(John Steinbeck, Tagebuch eines Romans, S. 286f.)
alexebel, 14:20h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
John Steinbeck über Selbstdisziplin
"Mein Kopf ist ein verschlagener Hund und muß an der Leine geführt werden."
(John Steinbeck, Tagebuch eines Romans, S. 280)
(John Steinbeck, Tagebuch eines Romans, S. 280)
alexebel, 14:19h
... link (0 Kommentare) ... comment ...
... older stories